Mitte Mai fand in Berlin das 3. Welttreffen der Tibet-Solidaritätsbewegung statt – genau 50 Jahre nach dem Einmarsch der Chinesen im Reich des Dalai Lama. Die 280 Delegierten aus 52 Ländern mussten sich eingestehen, dass ihre Hoffnung, die chinesische Regierung zu konstruktiven Verhandlungen mit dem Dalai Lama zu drängen, nicht erfüllt wurden.
Wenn Peking bei seiner harten Haltung bleibt, so soll die Forderung nach einem Referendum unter UN-Kontrolle in den Mittelpunkt der Solidaritätsarbeit gerückt werden.